Nach neun Tagen Quarantäne und dem Warten auf die Covid-19-Testergebnisse in Lagos, Nigeria durften wir die Arbeit im Werk von Samsung Heavy Industries in Nigeria aufnehmen. Dieses Werk liegt strategisch günstig auf einer Insel vor der Küste. Dort können bequem große Schiffe anlaufen. Dies bedeutet jedoch, dass die Insel vom lokalen Infrastrukturnetz abgeschnitten ist.

Das Erste, was mir auffiel, war die Hitze von durchschnittlich 30 Grad Celsius und die hohe Luftfeuchtigkeit, die für mich eine Herausforderung darstellte.

Den erste Tag verbrachten wir damit, das Fundament zu überprüfen, die Behälter aufzustellen und diese gemäß den Bauplänen anzuschließen. Am zweiten Tag begannen wir mit dem Anbringen der Domschächte. Zudem installierten wir die Gebläse für den belüfteten Puffertank und die Festbettreaktoren. Gegen Abend installierten wir noch die Schaumleitungen.

Am dritten Tag installierten wir die Gebläse im Technikraum, den Bildschirm und die Sensoren. Zudem stellten wir die elektrischen Verbindungen zum Technikraum her.

Tag vier war der Testtag, also füllten wir alle Behälter mit Wasser, um zu prüfen, dass die Rohrverbindungen dicht sind und um die Gebläse- und Siebfunktionen zu testen.

Am fünften Tag richteten wir die Klär- und Schlammmodule ein und überprüften das System im manuellen Betrieb. Nach Freigabe leiteten wir den Automatikbetrieb ein.

Anschließend wies ich den Anlagenbetreiber in die Bedienung der Anlage ein und die offizielle Inbetriebnahme und Übergabe der Kläranlage erfolgte.

Das war wirklich ein sehr interessantes Projekt, über Sprach- und Kulturbarrieren hinweg. Wir waren geographisch isoliert und Covid-19 war jederzeit präsent. Ich hatte eine tolle Zeit und durfte mit hochprofessionellen Leuten arbeiten, die immer mein Wohlbefinden im Blick hatten.

Ich danke Samsung, GlobalPack und seinen Mitarbeitern für die Freundschaft, die wir nun teilen.

After 9 days of quarantine and waiting for the covid-19 test results in Lagos Nigeria, we were allowed to start working at the Samsung Heavy Industries Plant in Nigeria. This plant is strategically placed on an island offshore, to deal with large ships and was therefore off the local infrastructural grid.

The first thing that hit me was the heat of standard 30 degrees Celsius and the high humidity, which was challenging.

The first day was spent checking the foundation, setting up the containers and connecting the containers according to the site plans. The second day we started with attaching the dome shafts and piping connections for the blowers to the aerated buffer, as well as the Fixed Bed Bio Reactors and doing the foam piping connections.

On the third day we installed the blowers in the tech room, installed the screen and sensors and did the electrical connections to the tech room.

Day four was the test day, so all containers were filled with water to check that piping connections were not leaking and to test, blower and screen functions.

The fifth day was spent setting up the clarifier and sludge modules, as well as checking the system in manual operation and once approved, initiating the auto mode.

The system operators were then instructed with the operation of the system and the official commissioning and handing over of the WWTP was done.

This was really a very interesting project, across language and cultural barriers, isolated geographically and with covid-19 present at all times. I had a great time working with highly professional people, who always had my wellbeing in mind.

I thank Samsung, GlobalPack and its employees for the friendship that we now share.